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Am Berg der Berge.

Berg der Berge: die Zugspitze. Als höchster seiner Art Deutschlands spart sie nicht mit Geschichten, sorgt bei Bergsportlern für leuchtende Augen und bei Genießern für ein wohliges Gefühl, hier am rechten Fleck zu sein. Direkt am Fuße der Zugspitze hat Gastgeberfamilie Erhardt mit der Werdenfelserei ein besonderes Highlight geschaffen. Das Vollholz-Boutiquehotel in Garmisch-Partenkirchen ist ein Ort, an dem Tradition und Moderne sich die Klinke in die Hand geben. Wer eine Atmosphäre der Ruhe mit Aktivitäten in der Natur verbinden und gleichzeitig Genuss wie Lebensfreude spüren möchte, ist hier genau an der richtigen Adresse.

Das kommt selbstredend nicht von ungefähr. Es wäre jetzt zu einfach zu sagen, dass „nur“ die Leidenschaft der Erhardts dafür ausschlaggebend ist. Sicher ist aber, dass das Quartett bestehend aus Mutter Monika, Vater Franz und den Töchtern Barbara Pröbstl und Katharina Saller mit ihrem Anspruch, jeder Gast solle sich in der Werdenfelserei zuhause fühlen, die Grundlage des Erfolgs schaffen. Kompetenz, Herzblut und ganz viel Herzlichkeit übertragen sich so auf Mitarbeiter wie Gäste und lassen eine unkonventionelle, natürliche und mit so vielen Eindrücken belegte Auszeit vom Alltag zu. So, wie eine Auszeit eben sein soll.


Voll Holz.

Wir begeben uns mit ALPSTYLE auf Spurensuche in der Werdenfelserei. Dabei beginnen wir mit dem ersten Eindruck des Hauses, denn aus viel Holz, Glas und Panoramaaussichten fügt sich das Hotel stilvoll in die Bergwelt ein. Die Vollholz-Bauweise führt einerseits natürlich zu einem optisch imposanten Refugium – andererseits erlebt man als Gast gleichzeitig die vielen weiteren Vorteile dieser Bauart. Das beginnt mit dem Duft des Holzes, welcher durchs Haus schwebt und endet in einem metallfreien Wandaufbau. Dieses wohngesunde Klima ist nachhaltig und speziell auch für strahlenempfindliche Personen oder Allergiker prima geeignet. Weil die Natur rund um die Werdenfelserei aber die interessantesten Schauspiele direkt vor der Haustüre zeigt, geben große Flächen aus Glas diesen Blick aus dem Hotel in den Park frei.


Wohnen.

Natürliche Farben, viel Holz und Textilien wie Leinen und Loden geben den Ton an. In der Werdenfelserei wohnt man in Studios und Suiten – 43 respektive acht an der Zahl. Eine davon übrigens auf dem Dach des Hotels. Gastgeberin Monika Erhardt nennt den Wohnkomfort im Hotel eine „Hommage an die Heimat“. Damit meint sie unter anderem auch die 4 verschiedenen Holzarten Lärche, Zirbe, Eiche und Kiefer und den unnachahmlichen Duft des Waldes, der quasi zur Grundausstattung jedes Zimmers gehört. Die Suiten – übrigens je nach Typ zwischen 60 und 90 Quadratmeter groß – bieten kuschelige Schlafzimmer mit King-Size-Betten, Kaminfeuer, Privatsauna und jede Menge weitere Annehmlichkeiten natürlich inklusive.

Essen & Trinken.

Emotionen vermitteln. Regionalität leben. Gemeinsame Genüsse erleben. Im Wurzelwerk – die kulinarische Location für den Abend – laden Küchenchef Sven Karge und Sous Chef Christian Hahn auf ein „á la Carte“-Abenteuer ein. Nichts ist unmöglich – wenn vorbestellt oder aus dem Speisekartenangebot entnommen. Und so wird an einen Tisch das regionale Schmankerl serviert, während gegenüber der Kaviar geordert wurde. Dazwischen liegen das „Feuerwerk-Menü“ und das Hutessen – eine Abwandlung des klassischen Raclette bzw. Fondue. Gut essen und dabei etwas für die Umwelt tun – auch das ist in der Werdenfelserei möglich. Mit jedem verspeisten C02-Menü spendet ein Gast einen Baum. In Zusammenarbeit mit „Click a tree“ hilft so jeder bei der Wiederaufforstung in Afrika und bringt Menschen in Lohn und Brot.


Das Pendant zum Wurzelwerk ist übrigens das Naschwerk. Hier warten mittags und nachmittags Leckereien vom beliebten Flammkuchen, über Salat-Kreationen bis zu hausgemachten Kuchen.

Draußen. Berge zum Wandern und Biken.

Gestärkt geht es nach Draußen. Was man aus den Panoramafenstern gerade noch wahrgenommen hat, kann man nun aktiv erleben. Pure Natur. Atemberaubende Bergwelt. Das Werdenfelserland hält quasi fit. Das beginnt beim Spaziergang, geht über leichte bis schwere Wandertouren und endet in einem Bike-Eldorado. Bücher, Karten oder Routenplaner braucht es nicht wirklich. Dafür einen, der schon dort war, und die Pfade verrät, die man nicht selbst einschlagen würde. Der erste Schritt führt daher zur Rezeption, dort erhalten Sie Tipps und Empfehlungen von Menschen, die das was sie machen, lieben und andere gerne dafür begeistern. Am Berg der Berge wird es an Motivation nicht fehlen.


Erholung im Spa nach dem Sport.

Und nach der Aktivität? Erholung! „Himmel über Garmisch“ – so nennen sie den Spa-Bereich in der Werdenfelserei. Und das kommt nicht von ungefähr. Der Rooftop-Pool ist das absolute Highlight. Hier schwimmt man gen Zugspitze und begibt sich danach ins zweistöckige Penthouse-Spa, wo Saunen, Rückzugsorte, Infrarotkabinen und ein Dampfbad warten. Zudem bietet die Werdenfelserei eine Vielzahl an hochwertigen Massagen und Beautybehandlungen an. Der Geruch feiner Zirbe schwebt durch den gesamten Wellnessbereich. Das Markenzeichen des Spas auf dem Hoteldach ist die „Zirben Signature Massage“. Vitalisierend und gleichzeitig entspannend ist das selbst entwickelte Treatment, bei dem nicht nur eine naturreine Zirben-Massage-Lotion genutzt wird – sondern auch erwärmte runde und glatte Faszienrollen aus gedrechseltem Zirbenholz zur Anwenung kommen. Eine Wohltat für alle Sinne.

Spurensuche.

Unsere Spurensuche endet hier. Zusammengefasst war es ein Potpourri von vielen kleinen Eindrücken. Sie alle machen die Werdenfelserei zu einem wunderbaren Ort. Direkt am Berg der Berge. Wo sich – ganz dem Anspruch der Gastgeber anlehnend – jeder wie zuhause fühlen kann.


Autor: Marcel Reiser

Fotos: Günter Standl

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