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MODERNE WOHNKONZEPTE von Luxhaus

Wohnen im Lieblingshaus der Zukunft
Warum nicht im Grünen leben? Frische Luft, Natur und Idylle genießen? Dass das dank digitaler Vernetzung keine Utopie ist, hat die Corona-Pandemie eindrucksvoll offenbart. Denn als im März 2020 das öffentliche Leben weitgehend zum Erliegen kam, veränderte sich das Wohnen von Grund auf: Das Zuhause avancierte zum „place-to-be“. Wer konnte, zog ins Homeoffice – und die Kinder gleich mit. Plötzlich waren da mehr Personen, die sich die Räume teilten, mehr Aufwand für den Haushalt, mehr Bedarf an Ritualen, die den Alltag strukturieren. Wer einen eigenen Garten besaß, zählte zu den Glücklichen.

Aus diesen Erfahrungen haben sich neue Bedürfnisse und Prioritäten ergeben: mehr Grün, mehr Freiraum, mehr Flexibilität, mehr Nachhaltigkeit, mehr Unabhängigkeit. Bei vielen hat sich der Wunsch nach einem eigenen Haus verstärkt. Statt wie sonst auf Reisen zu gehen, investieren viele Menschen nun Zeit und Geld in die Planung ihres Lieblingshauses.

Was wirklich wichtig ist
Wenn man viel zu Hause ist, kommen Wohngewohnheiten auf den Prüfstand. Neue Rituale rücken in den Mittelpunkt, denn das morgendliche Stylen fürs Büro, das schnelle Frühstück, die Pause mit den Kollegen sind weggefallen. Nun sind gemeinsame Mahlzeiten mit Partner oder Familie und häusliche Freizeitaktivitäten die wichtigen Ankerpunkte des Tages. 

Bleibende Werte und nachhaltige Materialien gewinnen ebenfalls an Bedeutung. Ein energieeffizientes Haus aus einem authentischen Material wie Holz, mit zeitloser Architektur und zukunftsweisender Technik, umgeben von herrlicher Landschaft, verkörpert für viele das Ideal vom Eigenheim. Damit dieser Traum wahr wird, beispielsweise mit einem Lieblingshaus von Luxhaus, lohnt es sich, Funktionen von Räumen sehr genau zu durchdenken.

Multifunktionale Räume fürs Wohnen und Arbeiten
Dass inzwischen fast die Hälfte aller Berufstätigen im Homeoffice arbeiten kann, empfinden viele Betroffene als Vorteil. Arbeitswege fallen weg, der Kontakt zur Familie wird enger, und manche arbeiten zu Hause effizienter als außerhalb. Wer auch in Zukunft regelmäßig remote arbeiten will, sollte einen ruhigen Arbeitsraum einplanen. Am besten steht der Schreibtisch an einem Platz mit Aussicht, an dem man Blick und Gedanken in die Ferne schweifen lassen kann. 

Möglicherweise wird nicht für jeden Mitbewohner ein eigenes Arbeitszimmer zur Verfügung stehen. Viele Möbelhersteller bieten Schränke an, die sich im Nu in ein Büro auf Zeit verwandeln lassen. Mit Schiebetüren kann aus einer Nische ein Arbeitsplatz werden. Eine sorgfältig geplante Beleuchtung schafft in großen Räumen Inseln, wenn mehrere Personen gleichzeitig lesen oder arbeiten. Eine Einliegerwohnung kann sinnvoll sein – als Büro oder Praxis, aber auch für das Mehrgenerationenwohnen, für Gäste, zur Isolation im Krankheitsfall oder, in die Zukunft gedacht, für Pflegepersonal. Man sollte sich unbedingt darüber informieren, wie sich Schall im Haus verteilt und welche baulichen Maßnahmen eine optimale Dämmung erzielen. 

Hausplanung für alle Lebenslagen
Gemeinsame Mahlzeiten sind ein wichtiger Wohlfühlfaktor – und eine Herausforderung, wenn viele Personen zu Hause sind. Am besten plant man Essplatzgröße und Küche für die maximale Standardbelegung, also zum Beispiel auch die Partner der Kinder oder die Großeltern. Wenn die Arbeitsfläche für mehrere Personen ausgelegt ist, entsteht Raum für Kommunikation. Für adäquate Geschirrmengen und Töpfe empfiehlt sich genügend Schrankraum. Ein ausziehbarer Tisch und weitere Stühle schaffen Platz für Gäste.

Eng verknüpft mit dem Thema Küche sind die Lagerkapazitäten. Gerade beim Kühlen stößt auch ein gut organisierter Haushalt rasch an seine Grenzen. Praktisch ist ein zusätzlicher Kühlschrank im Keller oder im Hauswirtschaftsraum, dessen Kühl- und Gefrierzonen sich flexibel regulieren lassen. Vorratsräume sollten so liegen, dass man die Einkäufe nicht allzu weit tragen muss. Bei der Planung des Stauraums sollte man außerdem bedenken, dass man sich nicht nur mit Lebensmitteln, sondern auch mit Drogerieartikeln, Büromaterial oder wichtigen Ersatzteilen bevorraten sollte. Ein Hauswirtschaftsraum, in dem geräuscharme Geräte diskret ihre Arbeit verrichten, ist wahrer Luxus, wenn alle zu Hause sind. 

Zwischen drin und draußen
Ein Plausch mit Nachbarn ist eine willkommene Abwechslung zur Online-Kommunikation im Homeoffice. Fenster zur Straßenseite sind kommunikativer als hohe Mauern. Niedrige Hecken, luftige Sträucher oder durchsichtige Zäune erlauben es, sich bei Bedarf im Garten auszutauschen. Wenn etwas kontaktlos angeliefert werden soll, ist ein Eingangsbereich mit Vordach und Gegensprechanlage ideal. Ein zusätzlicher Zugang durch die Garage oder ein Windfang können als Schleuse dienen. Das ist auch sinnvoll, damit Kleinkinder oder Haustiere nicht nach draußen laufen.

Für jüngere Kinder sind eine Sandkiste und Spielgeräte gut. Die Krönung des Wohlbefindens, ob mit oder ohne Kinder, ist ein eigener Pool – umso mehr, wenn es im Haus weitere Wellnessflächen, zum Beispiel Sauna und Fitnessraum, gibt. Ein kleiner Nutzgarten mit Kräutern, Obstbäumen oder Beerensträuchern bietet entspannende Beschäftigung: Etwas Selbstgezogenes gibt das Gefühl, auch in schwierigen Zeiten den Alltag selbst gestalten zu können.

Gesundes Klima und frische Luft
Der Zusammenhang zwischen Gesundheit und frischer, unbelasteter Luft ist durch die Pandemie stärker ins Bewusstsein gerückt. Eine Lüftungsanlage sorgt für Frischluft und filtert Pollen und andere Feststoffe heraus. Für Allergiker ist das ein wichtiger Wohlfühlfaktor. Mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung wird die verbrauchte, feuchte Luft etwa alle zwei Stunden automatisch ausgetauscht. Dass man die Fenster in Häusern mit Lüftungsanlage nicht öffnen darf, stimmt übrigens nicht. Es ist nur weniger energieeffizient. 

Sicherheit in unsicheren Zeiten 
Smart-Home-Technologien tragen dazu bei, dass die Bewohner sich im Haus sicher fühlen. Sie sind mittlerweile gängig in hochwertigen Neubauten und tragen zum Werterhalt bei. Modernste Technik steuert Komponenten wie Beleuchtung, Heizung oder Türöffnung, überwacht das Haus und vertreibt Eindringlinge. Die Sicherheit der Bausubstanz und das Wohlergehen der Bewohner sind fester Bestandteil solcher Sicherheitskonzepte: Sensoren können Wasserschäden melden, vor Sturmschäden schützen und im Brandfall die Fluchtwege freimachen. In puncto Privatsphäre sollte man darauf achten, dass die Daten nur auf einem eigenen Server liegen und das Smart Home auch offline funktioniert. Gleichzeitig sollte die Technologie updatefähig sein, damit sie auch in späteren Lebensphasen die Wohnqualität unterstützt. 

Fazit für zukunftssichere Hausbauprojekte: Wer flexibel leben und arbeiten möchte, stellt bei der Planung Multifunktionalität, Wohngesundheit und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt. Ob man sein zeitloses Lieblingshaus tatsächlich draußen im Grünen verwirklicht oder doch eher stadtnah, ist dann nämlich nur noch eine Frage der persönlichen Vorliebe.

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