Lebensgefühl Volks-Rock'n'Roll.

Eine Hommage an das 10. Musikfestival Kitzbühel 

Kitzbühel, die legendäre Gamsstadt in den österreichischen Alpen, ist weit mehr als nur ein Ort – es ist ein Lebensgefühl. Eingebettet in eine atemberaubende Bergkulisse, bietet Kitzbühel eine einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne. Berühmt für ihr internationales Flair, zieht die Stadt das ganze Jahr über eine illustre Mischung aus Prominenten, Sportbegeisterten und Naturliebhabern an. 


Dieses Lebensgefühl in ein Musikevent zu verpacken, dieser Aufgabe stellte sich Thomas Rass vor zwölf Jahren zum ersten Mal. Der Eventmanager ist bekannt für seine Visionen und sein Engagement, die Gamsstadt immer wieder aufs Neue zum Zentrum des alpinen Lifestyles zu machen. Sein musikalischer „Joker“ damals: Andreas Gabalier. Dass dieser mittlerweile ein Superstar in der Musikbranche ist, dürfte bekannt sein. Mit dem Volks-Rock'n'Roller und viel Gespür für die passende Mixture aus Tradition, Lifestyle und Innovation ist es dem Kitzbüheler und seinem Team gelungen, das Event zu einem der Highlights im alpinen Veranstaltungskalender zu machen.


Kitzbühel verwandelte sich im August also erneut in eine pulsierende Musikmetropole, als das Musikfestival sein 10. Jubiläum feierte. Bereits am Donnerstag wurde die Innenstadt mit einer lebhaften Warm-up Party zum Leben erweckt. Freitag und Samstag waren ein Heimspiel für den Volks-Rock'n'Roller, der eine enge Verbindung zu Kitzbühel pflegt. Am Freitag holte sich Gabalier Verstärkung auf die Bühne, die die Stimmung zum Kochen brachte. Die Mischung aus Thorsteinn Einarssons gefühlvollen Balladen, Mario Barths scharfem Humor und den rockigen Beats von The BossHoss traf genau den Nerv des Publikums.

Besonders bewegend wurde es, als Gabalier und Gregor Meyle, den er bei „Sing meinen Song“ kennenlernte, gemeinsam auf der Bühne standen. Die beiden Freunde präsentierten ein mitreißendes Beatles-Medley, das die Zuschauer begeisterte. Es war einer dieser Momente, in denen die Zeit stillzustehen schien.



Der Samstag begann mit einer besonderen Ehrung für Andreas Gabalier. In der Kitzbüheler Innenstadt wurde ihm von Bürgermeister Dr. Klaus Winkler und den Vertretern der Bergbahn eine lebenslange Liftkarte überreicht – ein Symbol für seine tiefe Verbindung zu Kitzbühel. Diese Geste, begleitet von strahlendem Sonnenschein und einer mit Menschenmassen übersäten Innenstadt, zeigte einmal mehr, wie sehr der Sänger und die Stadt miteinander verbunden sind.

Am Abend stürmte Gabalier erneut die Bühne, diesmal um das Festival mit einem spektakulären Abschluss und Konzert Nummer 40 seiner Dirndl-Wahnsinn-und-Hulapalu-Tour zu krönen. Jeder Song, jede Bewegung und jeder Blick in die Menge waren Ausdruck purer Leidenschaft. Das Publikum, das in den Tagen vor dem Festival noch um Gabalier, welcher aufgrund eines Virusinfekts sogar einige Zeit im Spital verbracht hatte, bangen musste, wurde mit einer Show belohnt, die in Erinnerung bleiben wird. Gabalier brachte die Gamsstadt zum Beben, und spätestens da war klar: Dieses Festival ist nicht einfach nur eine Veranstaltung, sondern ein Lebensgefühl und eine Herzensangelegenheit für den Steirer.


Und während die letzten Töne des Konzertabends mit einem Cover von Udo Jürgens‘ „Griechischer Wein“ verklangen, war klar: das Musikfestival Kitzbühel 2024 war ein Statement. Ein Zeichen dafür, dass die Verbindung zwischen Musik, Tradition und moderner Interpretation des alpinen Lebensstils lebendiger ist denn je. Kitzbühel hat erneut bewiesen, dass es der perfekte Ort für solch einzigartige Erlebnisse ist und Thomas Rass, dass er vor gut zwölf Jahren das absolut richtige Gespür für den optimalen Künstler hatte.


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