Duftende Geheimnisse zwischen alten Mauern

Zwischen Kupferkesseln und alten Mauern umweht den Guglhof ein Duft, der Kreativität, Handwerkskunst und Natur in einem Atemzug spürbar macht. Er trägt den süßen Duft reifer Früchte, den warmen Hauch von Holz und das leise Versprechen von flüssigen Schätzen, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Schon beim Betreten des Hofes spürt man, dass dieser Fleck Erde mehr ist als nur ein Ort, an dem Gin, Whisky und Schnaps gebrannt werden. Zwischen alten Mauern und sanftem Kopfsteinpflaster öffnet sich ein Anwesen, das Ruhe und Handwerkskunst ausstrahlt. Die warmgelben Gebäude der Edelbrennerei Guglhof in Hallein leuchten im milden Licht. Zwischen den Fassaden stehen gepflegte Büsche und alte Bäume, deren Schatten sich sanft über den Hof legen und eine beinahe parkähnliche Ruhe verbreiten. Ein eleganter Schriftzug am Eingang kündigt den Namen „Guglhof“ an – ein moderner Akzent, der die historische Architektur subtil ergänzt.

Wer hier verweilt, bemerkt die feinen Details: Topfpflanzen, ein kunstvoll gestalteter Skulpturenpark, die Bogenform eines Weges. Sie alle erzählen von Sorgfalt und einem Blick fürs Schöne. Hinter den Mauern wird seit Generationen mit Herzblut gebrannt und die Atmosphäre vermittelt sofort, dass Tradition hier Hand in Hand mit Kreativität geht.


Seniorchef Anton Vogl und seine Söhne Christoph und Anton junior haben die Edelbrennerei seit Jahrzehnten auf höchstem Niveau etabliert. Dass sie erneut als „Brennerei des Jahres 2025“ ausgezeichnet wurde, überrascht niemanden – es ist vielmehr eine Bestätigung der langjährigen Arbeit, die auf Erfahrung, Leidenschaft und einem tiefen Respekt vor der Natur beruht.


Edle Destillate und Handwerkskunst

Die Grundlage für die edlen Destillate bilden sorgfältig ausgewählte Früchte alter Obstsorten, teilweise längst in Vergessenheit geraten. Schon in den 1930er-Jahren wurde hier ein eigener Gin hergestellt, heute destilliert aus einer Vielzahl alpiner Botanicals. Die Brände werden behutsam verarbeitet, in kleinen Kupferkesseln zweifach destilliert und jedes Etikett weist persönlich den Jahrgang aus.


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