Relief fürs Herz

Schmuck und Berge – zwei Welten, die für Christopher Graf lange nichts miteinander zu tun hatten. Die Schwangerschaft seiner Freundin und die Corona-Pandemie wurden zur Initialzündung für seine Marke BERG.KETTE.
Piz Buin, Kanisfluh, Zimba, Rote Wand, drei Türme und Schesaplana – das sind nicht nur beliebte Vorarlberger Gipfel, sondern auch die Verkaufsschlager von Christopher Grafs Marke BERG.KETTE. Jeder dieser Berge wird bei ihm zu einem filigranen Schmuckstück: Gold- oder Silberanhänger, die topografische Höhenlinien in miniaturisierter Form zeigen. Doch was auf den ersten Blick nach reinem Design aussieht, ist für Graf weit mehr – es ist ein Stück Erinnerung, ein Symbol für emotionale Verbundenheit mit den Bergen.

Geboren in Ludwigshafen und lange als UX Design Stratege in Berlin tätig, entdeckte Christopher durch den Lockdown und die Schwangerschaft seiner Freundin Silvia seine Liebe zu den Alpen. Eine Wanderung vom Lünersee über die Schesaplana in den Nenzinger Himmel wurde zum Wendepunkt.
Der Anstoß kam von seiner Mutter, die erklärte, dass Frauen traditionell zur Geburt Schmuck erhalten. Christopher wollte keine gewöhnliche Geschenkidee, sondern etwas mit Bedeutung. Also nutzte er Satellitendaten, um die Route der Wanderung als dreidimensionales Relief zu modellieren – klein genug, um als Anhänger getragen zu werden. Das Ergebnis: eine Bergkette, die Silvia seit der Geburt ihrer Tochter kaum noch ablegt.
Der Anstoß kam von seiner Mutter, die erklärte, dass Frauen traditionell zur Geburt Schmuck erhalten. Christopher wollte keine gewöhnliche Geschenkidee, sondern etwas mit Bedeutung. Also nutzte er Satellitendaten, um die Route der Wanderung als dreidimensionales Relief zu modellieren – klein genug, um als Anhänger getragen zu werden. Das Ergebnis: eine Bergkette, die Silvia seit der Geburt ihrer Tochter kaum noch ablegt.
Aus dieser persönlichen Geschichte entstand BERG.KETTE. Neben den Vorarlberger Klassikern bietet Graf auch Reliefs anderer Gebirge weltweit an – ganz nach Kundenwunsch. Jedes Schmuckstück entsteht aus Fairmined-Gold oder Silber, das er bewusst aus nachhaltigen Quellen bezieht. Ein Teil des Erlöses fließt in Aufforstungsprojekte und den Alpenverein – eine Herzensangelegenheit für den Jungunternehmer.
Text: Jasmin Lutz
Nichts mehr verpassen mit Alpstyle-Abo!
Aktuelle Stories lesen

